WorldSkills: «Das Schönste ist, die Entwicklung des Teilnehmers zu sehen»


25.07.17 - Seit 10 Jahren ist Roger Müller Coach für die WorldSkills-Teilnehmer im Metallbau. Im Interview verrät er uns mehr über den Trainingsplan und die schönsten Momente.



Wie sieht so ein Trainingsplan aus? Und wie kommt er zustande?
Ein grosser Teil wird aus vorangegangen Jahren übernommen. Kleine Änderungen fliessen selbstverständlich mit ein, und so wird er justiert. Speziell daran ist das Brennschneiden, das ja in der Schweiz nicht mehr gelehrt wird. Dementsprechend wird darauf ein spezieller Fokus gelegt. Hinzu kommen Übungen, die auf die Geschwindigkeit und um unter Druck arbeiten zu können abzielen. Und natürlich auf die Massgenauigkeit, die immer ein Thema ist.  

Gehen Sie beim Training auch auf individuelle Fähigkeiten und Bedürfnisse ein?

Ja, sicher. Nach jedem Training ziehen wir ein Resümee und schauen, was gut war und woran im Speziellen noch gearbeitet werden muss. Darauf wird anschliessend das nächste Training ausgerichtet.

Was sind die schönsten Momente, die Sie als Trainer erleben?
Das Schönste ist, die Entwicklung des Teilnehmers zu sehen. Selbstverständlich ist es noch schöner, wenn er hinterher auf dem Podest steht, aber die Fortschritte mitverfolgen zu können, ist das Erfüllendste.

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